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Die homöopathische Behandlung.

Mit der Einnahme eines homöopathischen Mittels beginnt auch die Reaktion der Lebenskraft.
Oft werden zu Beginn sogenannte homöopathische Erstverschlimmerungen beobachtet.
Das heißt, der Patient reagiert leicht in irgendeiner Form auf das Mittel.
Diese Reaktion zeigt, dass das Mittel zu wirken beginnt.
Im weiteren Verlauf zeigen sich leichte Symptome von früheren Erkrankungen und auch Erinnerungen an frühere Ereignisse können wieder auftauchen.
Dies sind Hinweise darauf, dass auch frühere Ereignisse bearbeitet werden.

Für die Behandlung ist es von großem Nutzen, wenn man sich über die Beobachtungen Notizen macht, um diese bei dem nächsten Gespräch mitteilen zu können. Auch Träume können wertvolle Hinweise auf
den Stand der Behandlung geben.

Um der Behandlung eine gute Kontinuität zu ermöglichen, sollte man sich in Intervallen von ca. 4 – 5 Wochen zurückmelden, falls es nicht anders vereinbart wurde.
Es ist notwendig den Verlauf der Behandlung in Abständen zu beurteilen und gegebenenfalls das Mittel zu verändern oder zu wechseln.

Im Unterschied zu anderen Therapieformen erfordert eine klassisch homöopathische Behandlung die aktive Teilnahme des Patienten durch Beobachtung und Registrieren von Veränderungen.

Wenn im Verlauf einer Behandlung Reaktionen des Körpers wie z. B. Hautausschläge, vermehrte Absonderungen oder akute Erkrankungen auftreten, dann sollten diese nach Möglichkeit nicht mit anderen
Therapien behandelt werden.

Solche Reaktionen sind vorrübergehend. Sie müssen nach homöopathischen Kriterien beurteilt und behandelt werden und sind meistens für den Prozess notwendig.

Unter einer homöopathischen Behandlung sollte nach Möglichkeit auf Impfungen verzichtet werden. Es wurde vielfach beobachtet, dass dieser Eingriff in das Immunsystem die Behandlung deutlich
zurückwirft oder sogar gänzlich auslöscht. Ein Neuanfang der Behandlung, möglicherweise mit einem Mittel für die Folgen von Impfungen wäre dann notwendig.

Die Einnahme des homöopathischen Mittels erfolgt nach Anweisung. Dabei ist zu beachten, dass ca. 30 Minuten vor und nach der Einnahme auf Nahrungsaufnahme, Zähneputzen und ähnliches verzichtet
werden sollte, damit das Mittel gut über die Schleimhäute aufgenommen werden kann.

Ausgehend von herkömmlichen Vorgehensweisen ist es nicht einfach, die homöopathische Therapie zu verstehen.
Die Essenz liegt in dem Einfluss homöopathischer Mittel auf die Lebenskraft, die alle Körperfunktionen steuert.